Foto: Charta der Vielfalt
Der Volkshochschulverband Baden-Württemberg hat ein klares Zeichen für eine offene und wertschätzende Arbeitskultur gesetzt: Auf Empfehlung des Diversity-Rats und nach einem einstimmigen Vorstandsbeschluss hat der Verband die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet – die größte Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Diversität in Deutschland.
Die Charta, die seit 2006 von Vertreter*innen aus Wirtschaft und Politik getragen wird, verfolgt das Ziel, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem alle Mitarbeitenden unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Alter, Behinderung, sexueller Orientierung oder Identität Wertschätzung erfahren. Mit aktuell über 6.000 unterzeichnenden Organisationen repräsentiert sie mehr als 15 Millionen Beschäftigte deutschlandweit.
„Ein sichtbares Bekenntnis zu unseren Werten“
Mit der Unterzeichnung der Charta bekennt sich der Volkshochschulverband öffentlich zu Vielfalt, Gleichberechtigung und gesellschaftlichem Zusammenhalt. „In Zeiten wachsender gesellschaftlicher Polarisierung ist dies nicht nur eine bewusste Positionierung, sondern auch Ausdruck unserer Verantwortung als Bildungseinrichtung“, betonen Dr. Tobias Diemer und Olga Grimm für den Vorstand.
Die Volkshochschulen in Baden-Württemberg stehen seit jeher für Offenheit, Teilhabe und Integration. Mit dem Beitritt zur Charta der Vielfalt unterstreicht der Landesverband dieses Engagement und wird Teil eines bundesweiten Netzwerks engagierter Institutionen – darunter Ministerien, Medienhäuser, Unternehmen, Hochschulen und weitere Bildungsträger.
Zugang zu Expertise und Projekten im Bereich Diversity
Die Unterzeichnung eröffnet dem Verband Zugang zu aktuellem Wissen, Praxisbeispielen und innovativen Projekten im Bereich Diversity, Equity und Inclusion (DEI). Gleichzeitig wird das Thema Vielfalt durch den Diversity-Rat des Verbands strategisch weiter begleitet.