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"Die Volkshochschule ist eine gute Marke!"

Foto: vhs

Die Volkshochschulen brauchen eine institutionelle Förderung, um Planungssicherheit zu bekommen. Diesen dringenden Wunsch hat der Vorsitzende der Volkshochschule Badische Bergstraße (VHS) Heiner Bernhard an den CDU-Bundestagsabgeordneten Alexander Föhr herangetragen. Föhr war im Rahmen seiner Sommertour auch in Weinheim unterwegs. Nach einem Besuch der Stadtwerke schaute er bei der VHS vorbei. 

VHS braucht institutionelle Förderung

Alexander Föhr wurde von der Direktorin der VHS, Dr. Cristina Ricca und Heiner Bernhard in Empfang genommen und konnte sich gleich zu Beginn seines Besuchs einen der zahlreichen Deutsch-Integrationskurse anschauen, die die VHS im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge durchführt. Nach einer kurzen Führung durch das Haus fand ein „Sechs-Augen-Gespräch“ statt, das Cristina Ricca und Heiner Bernhard nutzten, um auf die wichtigsten Probleme der Volkshochschulen hinzuweisen. Obwohl die VHS die Corona-Phase inzwischen gut überwunden habe, gebe es nach wie vor einen großen Raum- und Personalmangel, betonte Bernhard. „Wir haben keine Planungssicherheit, weil uns grundsätzlich eine institutionelle Förderung durch Bund und Land fehlt“, so Bernhard. Dies sei umso bedauerlicher, weil Bildung ein integraler Bestandteil der Daseinsvorsorge sei und allen Bürgern offenstehen müsse. 

Offenes Ohr beim Thema Umsatzsteuer

Ein offenes Ohr fanden die VHS-Verantwortlichen auch beim Thema Umsatzsteuer bei Alexander Föhr. Cristina Ricca verdeutlichte, dass Kursangebote der Erwachsenenbildung grundsätzlich umsatzsteuerfrei bleiben müssten. „Finanzbeamte können nicht entscheiden, welche Kurse umsatzsteuerpflichtig sind oder nicht“, sagte sie und bekam dafür ein zustimmendes Nicken vom Bundestagsabgeordneten. Föhr ist in Berlin unter anderem Mitglied im Bildungsausschuss, der sich nach seinen Angaben in dieser Funktion noch nicht mit diesem wichtigen Thema auseinandergesetzt habe. Er sei deshalb sehr dankbar für diesen Hinweis. „Die VHS ist eine gute Marke“, betonte er abschließend. Denn sie schaffe Räume, wo Menschen mit gleichen Interessen zusammenkommen könnten. 

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